Ich bin tatsächlich "MADE IN KÖLLE",
... und das an einem 11.11. abends um elf Uhr ...
Schon das alleine hat mich von meiner Geburt an
mit der kölschen Sprache verbunden!
WIE BITTE ??!! Ja - tatsächlich auch das...
un et mäht einfach immer noch Spass!
- Dä Hoot -
FM Willizil
In Kurzfassung
Seit über vier Jahrzehnten gehört FM Willizil mit zu den erfolgreichen Kölner Komponisten, Textern und Arrangeuren von kölschem Liedgut.Unter anderem sind Lieder wie "Kumm, loss mer fiere", "Hey Kölle, do bes e Jeföhl", "Minsche wie mir", "Nix em Büggel" u.v.a.m. aus, oder mit seiner kreativen Komponistenfeder entstanden.
Etliche seiner Songs haben Kultstatus und werden auf vielen Veranstaltungen, speziell im Brauchtum Karneval, gespielt und gesungen. Wer wie er am 11.11. in Köln geboren ist, hat zwangsläufig auch das Gen des Fastelovends mit in die Wiege gelegt bekommen.
Alle bisherigen Stationen in seinem künstlerischen Schaffen waren von und mit Musik begleitet. Egal, was er machte, ob 22 Jahre bei den HÖHNERN, mit seiner Band SCHMITZ, 12 Jahre bei der KölschFraktion oder aktuell als Solist "Dä Hoot", er schafft es immer wieder, die Menschen mit seinen Texten und seinen Melodien auf seine musikalische Reise mitzunehmen.
Humorvolles und Lustiges, aber auch durchaus Nachdenkliches gibt er seinem Publikum gerne mit auf den (Heim-) Weg.
Über mich ...
LEVVENS-WÄJE un LEVVENS-LEEDER
Den Anfang nahm mein musikalischer Weg, als ich mit 9 Jahren zu Weihnachten eine Quetsch - ein Akkordeon - von den Eltern bekam. Das war der Startschuss, und als ich kurze Zeit darauf auf der Abschlussfeier des 4. Schuljahres den ersten erfolgreichen Soloauftritt feierte, war das der Startschuss für meine Musikerkarriere.
HÖHNER
Nach einigen Ausflügen über diverse Schüler- und Amateuerbands gelangte ich 1978 zu den HÖHNERN, zu denen ich zuvor schon meinen damaligen Bandkollegen Peter Horn vermittelt hatte.
Dort lernte ich das Auftritts-"Handwerk" sowie die Arbeit im Tonstudio kennen, für das ich mich ebenfalls besonders begeisterte.
Ich begann, kölsche Songs zu schreiben und konnte diese dann auch auf der Bühne präsentieren, wie zum Beispiel "Verzäll doch noch ens", "Kölle weed wach", "Rusemondaach es vörbei", "Karussells un bunte Büdcher", "Minsche wie mir" "Ming Stadt", "Lust auf Leben", "Seifeblose", "Türme vum Dom", "Adtschüss", "Rän" oder "Kumm loss mer fiere" u.v.m. Vor allem fühlte ich mich oft mehr für die "ruhigeren" Töne zuständig. Et wor en schöne Zick ...!
Nach kurzer Zeit zeichnete ich so auch im Studio als kreativer Kopf verantwortlich. Viele Kontakte sind aus dieser Zeit geblieben. Nicht zuletzt die Freundschaft mit den Kollegen der irischen Band GALLEON.
Mit der Zeit wurde mit steigendem Erfolg der Arbeitsaufwand sowohl höher als auch der Radius der Auftritte um Köln immer größer, und die HÖHNER wurden bundesweit immer bekannter. Das bedingte, dass die Band naturgemäss immer mehr von der kölschen Mundart auf Hochdeutsch umschwenkte. "Hochdeutsch - das ist nicht meins...!" war meine Meinung dazu. Zudem waren wir inzwischen "rund um die Uhr" unterwegs. Ich glänzte bei meiner jungen Familie mit Frau und zwei Töchtern nur noch durch Abwesenheit. Also entschloss ich mich im Jahre 1999 für einen Schlussstrich unter das HÖHNER-Kapitel. Silvester 1999, am Milleniumsabend, war mein letzter Arbeitstag nach 22 erfolgreichen Jahren bei den HÖHNERN.
SCHMITZ 1
Doch schon wenige Wochen später war mir klar: Ohne die geliebte Musik - das war kein Leben für mich! Ich gründete meine eigene Band SCHMITZ zusammen mit Musikern, die ich aus der Vergangenheit kannte und schätzte. Und was mir vor allem am Herzen lag: Es sollte sowohl musikalisch als auch textlich nicht mehr ausschliesslich einfache Karnevalsmusik sein. Kölsch kann doch soviel mehr als nur Karneval! In meiner ersten Promotion-Vorstellung der Band sprach ich zum Beispiel von "intelligenten Texten" - was der anwesende Zeitungsredakteur erstmal mit einem Stirnrunzeln quittierte...
Und doch feierte ich mit der Band SCHMITZ und unserer Debut-CD "Dröck mich!" einen großen Achtungserfolg in der kölschen Szene.
In dieser Zeit schrieb ich Songs wie "Nix em Büggel", "Ding Ding", Jrosse Wäsch", "Äschermettwoch", "Höösch", "Die Kölsche Flamm", "Pass jot op dich op", "Sulang de Schnüss" oder "Wat fott es, es fott".
Ausserdem entstand während meines Mitwirkens bei der "KÖLSCHEN WEIHNACHT" im Eltzhof ein reichhaltiger bunter Strauss an eigenen Weihnachtsliedern.
KÖLSCHFRAKTION
Im Jahr 2008 begegnete ich auf einem meiner Auftritte meinem alten HÖHNER-Kollegen Peter Horn, und wir beschlossen, es als KÖLSCHFRAKTION gemeinsam im Karneval zu versuchen. Ich übernahm auch hier fast allein die Arbeit des Komponierens, Textens und der Studioarbeit in meinem kleinen Heimstudio in Bornheim-Waldorf. Heraus kam auch hierbei viel mehr Liedmaterial in meinem Sinne: kein "belangloses Feiern", sondern Texte und Musik, die Geschichten aus dem Leben erzählen - LEVVENS-LEEDER.
In dieser Zeit entstanden u.a. Songs wie "Blieve", "Einfach lääve", "Kölsch Positiv", "Einfache Jung", "Mi Levve lang" "Made in Kölle", "Nä wat es dat schön" und, und und...
SCHMITZ 2
Nachdem Peter Horn Aschermittwoch 2020 seinen Abschied verkündet hatte, beschloss ich, mein SCHMITZ-Projekt noch mal aufleben zu lassen. Mit dem Keyboarder Christoph Manuel Jansen (der schon in der letzten Zeit Mitglied der KÖLSCHFRAKTION gewesen war) und meiner Tochter Daniela Willizil startete ich noch mal durch. Dabei entstand die wunderschöne CD "Met einer Stemm".
Leider funkte Corona dazwischen - und so machte ich aufgrund der finanziellen Situation alleine weiter - als DÄ HOOT, ab und zu von Christoph und Daniela unterstützt.
DÄ HOOT
Jetzt wurde es wichtig, mich wieder auf das zu besinnen, was mir von meinem Herzen als Richtung vorgegeben wurde. Mit zunehmendem Alter möchte ich eigentlich nur noch an Dingen arbeiten, die mir sinnvoll erscheinen. Und keine Lebenszeit für irgendwelchen Quatsch zu verschwenden!
Also nach meiner altbewährten Devise:
Kölsche Songs, die vom Leben erzählen.
Kölsche Songs, die die Zuhörer auf eine Reise mitnehmen.
Kölsche Songs, die die Seele berühren.
Und das strahlt auch mein Hoot-Konzert aus. Unter dem Titel "MADE IN KÖLLE" präsentiere ich eine gelungene Mischung aus meinen Lieblingsliedern aus der HÖHNER-Zeit, den zahlreichen Songs aus der SCHMITZ- und KÖLSCHFRAKTION-Zeit, sowie den vielen anderen Songs, die über die Jahre entstanden. Gewürzt und abgerundet wird das Ganze von Geschichten und Anekdoten aus fast fünfzig Jahren auf der Bühne und dem "wahren" Leben.
Wie sagte ich schon so passend in einem meiner ersten Songs für die HÖHNER:
VERZÄLL DOCH NOCH ENS...
Und dann gibt es ja auch noch:
MudL - MEDDEN US DEM LEVVE
Ein weiteres wichtiges Herzensprojekt von mir.
Unter der Leitung von Wolfgang Nagel hat sich ein tolles Ensemble zusammengefunden, welches sich zur vornehmen Aufgabe gemacht hat, die Kölsche Mundart mit ihren Charme und Mutterwitz lebendig zu erhalten. Das beweisen wir mit vielen Konzerten immer wieder aufs neue. Das Projekt kann immer wieder mit Qualität und Spielfreude zeigen, dass es wert ist, "uns Heimatsproch" zu pflegen.
HOOT-KONZERTE
Auftritte von mir gibt es in verschiedenen Ausführungen und Längen:
- Konzert ca. 90 Min., oder ca. 60 Min.
- Kurzauftritt ca. 30 Min.
- Weihnachtsauftritt mit besinnlichen und humorvollen eigenen Songs
Entweder SOLO oder mit kleiner Band, auch gern privat
Technik nach Absprache
(siehe Kontaktformular oder "Kontakt")